Donnerstag, 22. Dezember 2016

Grinch Cookies

Der Tannebaum steht, die Geschenke sind zum Teil eingepackt und die Plätzchen gebacken. Weihnachten kann also kommen! Kein Grund für grinchige Stimmung mehr, so wie es noch vor ein paar Tagen der Fall war 😩
Die Grinchcookies mussten aber trotzdem gebacken werden... sie sind einfach zu süß!💚 

Das Rezept ist ein einfaches Grundrezept für Vanilleplätzchen, das ganz individuell abgeändert werden kann.


Zutaten
250g Butter (Zimmertemperatur)
100g Puderzucker
1Pck Vanillezucker
260g Mehl
1Pck Vanillepudding-Pulver (35g bzw. 38g je nach Hersteller)
Mark einer Vanilleschote (alternativ Vanilleextrakt oder Vanille-Backaroma)
1EL Milch

grüne Lebensmittel Farbe (für diese Menge benötigt ihr 2 Tuben Dr. Oetker Back-und Speisefarbe)
rote Zuckerherzchen
1EL Puderzucker, um die Plätzchen darin zu wälzen

Wer die Grinchcookies zu "giftig" findet, kann die Plätzchen auch pur als Vanilleplätzchen backen. Genauso gut kann man Kakao- oder Kaffeepulver, Kokosflocken, gemahlene Mandeln, oder, oder, oder, ... dazugeben. Ihr seht also: Hier trifft man eigentlich jeden Geschmack :)


Zubereitung
Die weiche Butter schaumig rühren und den Puder- und Vanillezucker dazugeben. Mehl und Puddingpulver miteinander mischen und nach und nach zu der Butter-Zucker-Mischung geben. Anschließend kommt die Milch und die Lebensmittelfarbe dazu. Der Teig sollte glatt und die Farbe komplett verteilt sein, sonst gibt es hässliche Flecken :(

Aus dem Teig kleine Kugeln formen und im Puderzucker wälzen; das gibt nach dem Backen eine tolle Kruste. Dann auf das mit Backpapier ausgelegte Blech legen, ein kleines Herz in die Mitte setzen und die Kugel dann etwas platt drücken.




Die Kekse dann bei 175°C ca. 10 Minuten backen. Sie sollten aber nicht zu dunkel werden, da sonst die schöne grüne Farbe verloren geht.

Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und losnaschen.








Lasst es euch schmecken und "a very grinchy Christmas" ! 💚

Eure Bidi❤




Sonntag, 18. Dezember 2016

Zimtschneckenplätzchen

Der Weihnachtsduft liegt bereits in der Luft... Lebkuchen, Tanne und Kerzen. Und was nicht fehlen darf ist natürlich Zimt ! Ach ja, für mich könnte es grad alles mit Zimt geben 💗

Deswegen dürfen Plätzchen mit Zimt natürlich auch nicht fehlen. Und was würde da näher liegen, als diese tollen Zimtschenckenplätzchen!?



Zutaten
110g Puderzucker
275g Mehl
110g Butter (zimmerwarm)
30ml kaltes Wasser

20g geschmolzene Butter 
30g brauner Zucker
1TL Zimt


Zubereitung 
Mehl und Zucker werden in einer Schüssel verrührt und anschließend die Butter dazugegeben. Nun kommt noch das Wasser dazu und das ganze wird zu einem glatten Teig verrührt.

Jetzt darf sich der Teig eine kleine Ruhepause gönnen und kommt für 2 Stunden luftdich verpackt in den Kühlschrank. Ihr könnt den Teig auch über Nacht kühl stellen (das gibt dann beim anschließenden Kneten gute Muckis!)

Nach der Ruhepause wird der Teig noch einmal durchgeknetet, zu einem Rechteck aufgerollt (ca. 40 x 25 cm) und mit der geschmolzenen Butter bestrichen. Den Zucker und Zimt mischen und auf das Rechteck streuen. 
Nun wird der Teig von der Längsseite her aufgerollt, am Besten so eng wie möglich, damit man am Ende auch wirklich schöne enge Schnecken hat.
Die Rolle wird dann mit einem scharfen Messer in etwa 1/2 cm dicke Scheiben geschnitten. 





Ihr könnt die Schnecken, dann nach dem Schneiden noch etwas in Form drücken, beim Backen gehen sie aber auch noch auseinander.
Die Scheiben werden auf die vorbereiteten Bleche mit genügen Abstand gelegt und ruckizucki kommt alles bei 190°C Umluft für 10-12 Minuten in den Ofen. Kurzerhand wird die ganze Wohnung nach Zimt duften💗

Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und dann sofort vernaschen oder doch verschenken!?





Lasst es euch schmecken.

Eure Bidi❤


Mittwoch, 7. Dezember 2016

Winterliche Marmeladen


Nach dem Rezept für das Apfelbrot möchte ich euch die winterlichen Marmeladen natürlich nicht vorenthalten ! Sie passen einfach soo gut in die Adventszeit: zimtig, fruchtig und aromatisch.
Ob nun auf Brot, Brötchen, Stuten oder doch zum Käse ... zum Verschenken oder selbst Vernaschen. Selbst gemachte Marmelade kommt einfach immer gut an💗

 
Pflaumen-Feigen-Marmelade

Zutaten
900g Pflaumen
100g Feigen
1/2TL Zimt
500g Gelierzucker 2:1

Zubereitung
Die Pflaumen werden gewaschen, entkernt und anschließend in kleine Würfel geschnitten (man muss da nicht soo genau sein, durch das Kochen und Pürieren geht die Form sowieso verloren). Die Feigen werden ebenfalls in kleine Stücke geschnitten bzw. klein gehackt.

Hinweis: Da es zur Zeit keine frischen Feigen mehr gibt, könnt ihr genauso gut getrocknete nehmen. Diese sollten vorher aber in Wasser eingeweicht werden; am besten über Nacht.

Nun werden die Pflaumen und Feigen mit dem Zucker in einen großen Topf gegeben und verrührt und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Gebt jetzt den Zimt dazu und rührt alles nochmal gut um. Das ganze sollte ungefähr 3-5 min sprudelnd kochen. Und das Rühren nicht vergessen !!!
Wer mag, kann die Masse noch einmal pürieren. Das ist ja immer Geschmacksache.
Vor dem Abfüllen macht ihr am Besten eine Gelierprobe. Dazu wird ein Teelöffel der Marmelade auf einen kalten Teller gegeben (kalt heißt hier so viel wie kälter als die Marmelade, also Zimmertemperatur. Logisch ....😊). Wird die Marmelade fest, könnt ihr sie direkt in die vorbereiteten Gläser füllen und fest zuschrauben. Ab auf den Kopf gedreht und ca. 5 min stehen lassen. Danach wieder umdrehen, sonst haftet die Mamrelade beim Abkühlen am Deckel fest.


 
Weihnachtsmarmelade

Zutaten
1kg Pflaumen

500g Äpfel
500g Birnen
10g Lebkuchengewürz
1kg Gelierzucker 2:1
100g Marzipan (kann auch weggelassen werden!)
Zimt
50-100ml Wasser

Zubereitung
Das Obst waschen, entkernen und in Stücke schneiden. Anschließend auch das Marzipan würfeln.
Nun kommt alles zusammen in den Topf; gebt hier auch das Wasser dazu, damit nichts anbrennen kann.Wenn das Obst weich gekocht ist kann es nach Belieben püriert oder auch durch ein Sieb gestrichen werden (das mit dem Sieb ist mir ehrlich gesagt zu blöd....) 

Das Lebküchengewürz und Zimt (nach Belieben) hinzugeben und noch einmal kurz aufkochen lassen. Wundert euch aber nicht, durch das Marzipan ist die Farbe und Konsistenz etwas naja - sagen wir mal gewöhnungsbedürftig. Sobald der Zucker dazu kommt, sieht es aber schon wieder besser aus 👍 
Gebt also den Gelierzucker dazu und kocht die Masse noch einmal ca. 5 Minuten auf. Und das Rühren nicht vergessen !!! 
Wenn ihr zufrieden mit dem Gelierergebnis seid, füllt alles in die Gläser, wie auch oben.


-> Hinweis: Ich weiß, ich weiß, ....... die Pflaumensaison ist eigentlich vorbei, aber ich habe mich mal schlau gemacht und bei Real gibt es Tiefkühl-Zwetschgen! Der Marmeladenproduktion sollte also Nichts im Wege stehen ! 




Glühwein-Gelee

Zutaten
1l Glühwein
400ml Orangensaft
1kg Gelierzucker 2:1 (evt. noch eine Packung zur Reserve. Erklärung folgt!)


Zubereitung
Die Zutaten werden alle zusammen in einen Topf gegeben und zum Kochen gebracht. Das Ganze sollte dann wieder ca. 5 min kochen. Hier sollte aufjedenfall eine Gelierprobe gemacht werden! Je nachdem welchen Zucker ich genommen habe, ist die Marmelade nicht richtig geliert. Und hier kommt dann die zusätzliche Packung Zucker zum Einsatz. Hier muss man sich herantasten und Zucker dazu geben und das ganze dann nochmal aufkochen lassen.
Lasst euch davon aber nicht abschrecken! Diese Marmelade ist sooooo gut 💕
Zum Schluss wieder alles in die Gläser füllen, einmal Kopfstand und dann wieder zurück in die Ausgangsposition.




 
Viel Spaß beim Naschen & Verschenken !

Eure Bidi ❤

Montag, 5. Dezember 2016

Apfelbrot mit Nüssen

Dieses Rezept ist eines meiner Favoriten ! Ich habe es vor 6 Jahren aus Spanien mitgebracht, allerdings von meiner deutschen "Mitschülerin" aus der Sprachschule :) und seitdem wird es immer wieder im Herbst gebacken.

Es ist soo saftig und schmeckt einfach nur herbstlich und auch ganz wundervoll mit weihnachtlichen Marmeladen. Mir würde da zum Beispiel Pflaumen-Feigen-Marmelade oder ein leckeres Glühweingelee einfallen. 
Na was sagt ihr ? Legen wir doch mal los .....

Zutaten (für eine Kastenform)
750g Äpfel grob gerieben (z.B. Boskop) 
120g weißer Zucker 
2TL Zitronensaft  
3EL brauner Zucker 
140g Rosinen (können auch weggelassen werden) 
100g ganze Nüsse 
1/2 TL Zimt 
400g Mehl
1Pck Backpulver


Zubereitung 

Die geriebenen Äpfel mit weißem Zucker und Zitronensaft mischen und ca. 4 Stunden ruhen lassen (gut... für die ungeduldigen unter uns: 2 Stunden sind auch okay, weniger aber nicht,da die Äpfel genug Saft abgeben müssen, da ja sonst keine Flüssigkeit zum Teig kommt) 

 
"Gut Ding will Weile haben.... " 



Die Apfelmischung nun mit dem braunen Zucker, den Nüssen, Rosinen und Zimt vermengen. Mehl und Backpulver mischen und zum Rest dazu geben und gut verrühren.
Den Teig dann in eine gefettete Kastenform füllen und im vorgeheizten Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 50 Minuten backen (bei der Stäbchenprobe sollte nichts mehr kleben bleiben, beim Anschneiden sieht das Brot durch die Äpfel aber immer etwas "roh" aus.

Und nun könnt ihr es euch auch schon schmecken lassen. Juhuuuu ! 

Ihr könnt das Brot auch super portionsweise einfrieren und dann bei jeder Gelegenheit auftauen. So ist man auf der sicheren Seite, wenn man mal Lust hat, ein bisschen zu Naschen :)






Und nun ran an die Äpfel..... !

Eure Bidi

 

Samstag, 3. Dezember 2016

Mandarinchen-Quarkcreme mit Spekulatius

Die Adventszeit schreitet voran und somit stehen auch allerlei Weihnachtsfeiern an. So auch unsere alljährliche Feier vom Sport (wofür gehen wir schließlich das ganze Jahr über hin!?) 
Wir sind dort nur Frauen, von jung bis alt gut gemischt, es gibt keinen Konkurrenzkampf und man muss auch nicht top aufgestylt dort antanzen, was will man also mehr :-)

Zur Weihnachtsfeier wird also traditionell Grünkohl bestellt und der Nachtisch wird von allen beigesteuert, Ihr könnt euch also vorstellen, wie rieeeesig dieses Nachtischbuffett immer ausfällt !

Meinen Nachtisch habe ich letztes Jahr das erste Mal getestet (ich war ehrlich gesagt nicht so 100%ig überzeugt, aber da ich wusste, dass es noch genügend andere Auswahl gibt, konnte ich es riskieren hihi)
Nun ja..... was soll ich sagen. Der Nachtisch war ratzeputz weggefuttert und anschließend wurde das Rezept gefühlte 100 mal kopiert! 
Als ich mich dann dieses Jahr für die Feier anmeldete, war die erste Farge: "Machst du wieder den Spekulatiusnachtisch ????" :-)
Gesagtt, getan und ich kann es euch nur empfehlen, testet das Rezept aus und haut euch die Bäuche voll !


Zutaten (für 4 Gläser):
10Stk Gewürzspekulatius (ich neige zu mehr, pi mal Daumen...)
1 Dose Mandarinchen (Abtropfgewicht 175g)
200 ml Schlagsahne
200g Speisequark Magerstufe
100g Schmand 
1Pck Vanillezucker
50g Zucker


Zubereitung 
Der Spekulatius wird in einem Gefrierbeutel krümelig geklopft. Der Werkzeugwahl sind da keine Grenzen gesetzt.... Töpfe, Fleischklopfer, Nudelhölzer, ..... 
Mandarinchen gut abtropfen lassen und beiseite stellen. In der Zwischenzeit die Sahne steif schlagen und den Quark mit Schmand, Vanillezucker und Zucker verrühren.Die Mandarinchen werden nun dazu gegeben und mit der Creme verrührt. Als letztes wird die Sahne untergehoben.

Nun geht es ans Schichten: Die Creme wird in die Gläser gegeben, darauf kommt eine Schicht Spekulatius, darauf wieder Creme, und so weiter und so weiter .....
Eurer Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Ihr dürft selber entscheiden, wie viele Schichten ihr macht, ob sie nun dicker sind oder dünner :) Abschließend kann man das ganze noch mit ein paar Spekulatiusbröseln und Mandarinchen dekorieren. 



Für eine größere Menge an Mitnaschern empfehle ich euch die doppelte Menge in eine große Schüssel zu schichten, so kann sich jeder selbst bedienen uind entscheiden, wie viel er essen mag.




Ihr solltet das ganze auch nicht zu früh oder zu spät vorbereiten... entweder ist es dann zu matschig oder noch gar nicht durchgezogen :(  Das ganze sollte 2-3 Stunden Zeit haben, um sich richtig zu setzen und seinen Geschmack zu entfalten und dann kann es auch schon ans Schlemmen gehen ..... Hmmmm, ich hoffe es schmeckt euch ! 

Eure Bidi

Dienstag, 29. November 2016

Ich tue es wirklich ....

Es ist nun also soweit... ich habe einen Blog eröffnet !  Hilfe !!! 
Ich bin mir noch nicht ganz so sicher, was ich davon halten soll. 
Aber nachdem meine lieben Arbeitskolleginnen mir den Floh ins Ohr gesetzt haben (vielen Dank dafür! :) ) ließ mich der Gedanke nicht mehr los... Ich versuche also mein Bestes und teile gerne meine Rezepte und Bilder mit euch, in der Hoffnung, dass es euch gefällt :-)

Für Fragen und Anregungen bin ich jederzeit offen, ihr müsst wissen, ich übe noch....
Natürlich wird es auch andere Rezepte geben, man kann sich schließlich nicht nur von Backwerk ernähren, auch wenn es noch so lecker ist!

Und nun zum Namen: Mein richtiger Name ist Nadine, aber nachdem meine Cousine vor ein paar Jahren ihre ersten Sprachversuche unternahm, wurde ich ganz schnell zu "Bidin" und meine Schwester machte dann kurzerhand Bidi daraus, so kam eins zum anderen und so ist es auch geblieben.

Nun wünsche ich euch ganz viel Spaß beim Stöbern und Nachmachen !

Eure Bidi :)